06
Apr
2010
AlexZ
Abgelegt unter:

iQuatsch

imensch.png

 Man nehme einen Computer, vorzugsweise ein Notebook, lasse alle wichtigen Teile wie Tastatur, USB-Anschlüsse usw. weg und pappe ein "i" vor den Namen und starte eine unglaubliche Werbekampagne... ooops, hab ich grade Apples Produktstrategie beschrieben?

Nun also das iPad. Das iPad ist ein großer Newsgenerator. Man findet unglaublicherweise jede Menge Netizen, die sich von der iPadseuche zum klicken animieren lassen. Da werden die Dinger zerlegt, zerschreddert, ausgepackt, vorgezeigt... und der Page-Impression-Wert steigt in den Himmel. Man könnte meinen, es geht hier nicht um das Gerät als ein kastrierter Computer an sich, sondern um ein Götzenbildnis, welches der Anbetung bedarf.

Dabei wundere ich mich nur, wie es Leute geben kann, die sich einen Computer kaufen, dem einiges fehlt, nur um das dann als "Zubehör" extra löhnen zu dürfen. Das Lustigste an der Geschichte ist, dass das iStrass dabei nicht etwa billiger ist, sondern im Gegenteil den Heiligkeitsaufschlag schon eingepreist ist.

Aber es ist doch nur ein Computer. Werdet wieder normal, Leute.

 

 

1.
Kommentar
von Argloser Kammreiter (-)
19. April 2010

ich probiers mal: iGitt.

2.
Kommentar
von AlexZ
20. April 2010

Vielleicht wird das nächste Große Ding sein... iGitt klingt einfach gut. :)