Geografie
Ein Artikel auf Spiegel Online über Geografen beschreibt das Dilemma eben jener, wenn sie die Uni verlassen, ganz gut: man kann alles ein bisschen, aber nichts richtig, sofern man sich nicht ordentlich spezialisiert hat. Ein weiterer guter, aber älterer Artikel findet man bei der FAZ.
Dementsprechend ist es auch schwer zu analysieren, ob einem das Geografiestudium bei der beruflichen Entwicklung geholfen hat oder ob man für den jetzigen Job auch was völlig anderes hätte studieren/lernen können.
Das frage ich mich zumindest als Diplom-Geograph mit der Spezialisierung in Wirtschafts- und Sozialgeographie und derzeit in einem Maklerbüro tätig.
Zumindest ist es nicht uninteressant, sein theoretisches Wissen mit der Wirklichkeit abzugleichen und ab und an mal sogar etwas davon profitiert, sich mit der Materie einige Jahre eingehender beschäftigt zu haben.
Eines noch am Rande: ich finde nach wie vor, das "Geografie" irgendwie flasch geschrieben aussieht, ich bin eher das "Geographie" gewöhnt.