Weblog von AlexZ
Drupal doch nicht so häßlich
Ein kleines Vorurteil schleppt Drupal seit seinem ersten Release ja mit sich: Es ist schon ziemlich häßlich und man würde einer Internetseite sofort ansehen, wenn sie mit Drupal läuft. Vielleicht stimmte das mal früher, heutzutage bietet eine Drupalinstallation die ganze Bandbreite an Aussehens und Umfang. Das beginnt bei 'richtig gut' und geht bis zu 'total häßlich', von 'Minisite' bis 'dicker Brummer'. Beispiele bitte selbst ergooglen oder hier gucken.
Straßenbaum (im wahrsten Sinne des Wortes)

Schade, dass das wie ein dämliche Bildmontage aussieht. Dabei ist das Foto echt, aufgenommen 2005 zwischen Strehla und Borna / Bornitz (Karte nach dem Klick):
27498
Wie lautet Ihre Postleitzahl?
Eine Frage, die zum Besuch eines $Großmarktes gehört wie Schimmel zum Camembert. Nächtelang hat mich die Frage geplagt, was ich darauf anworten könnte. Die Postleitzahl des Heimatortes gehört, auch wenn das jetzt komisch klingt, zu den persönlichen Daten, mit denen man aus vielerlei Gründen vorsichtig umgehen sollte. [1]
Nachdem ich oft PLZ-Roulette im Kopf gespielt habe und das Ergebnis dan auf die o.g. Frage herausposaunte, finde ich die Aktion:
viel kreativer. Ab jetzt nur noch 27498. 27498 - das vielleicht demnächst klingt wie 0815 oder 47elf.
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Der Wert deiner Stimme
Stell dir vor, du bist für [oder gegen - ganz egal] etwas, und du hast die Möglichkeit, einer Petition, einem Aufruf oder sonstwas mit deiner Stimme Gewicht zu verleihen. Das machst du dann auch (angenommen), aber letztendlich bleibt dann noch die Frage, wieviel Gewicht hat deine Stimme eigentlich?
Abhängig von verschiedenen Faktoren ist sie, wen wunderts, natürlich unterschiedlich bedeutsam. Manchmal kann man die aber vergleichen. Zum Beispiel bei
Petition gegen Vorratsdatenspeicherung
VS.
Offener Brief der Musikindustrie an die Bundeskanzlerin
Zutaten für einen Gruselfilm

- Dämmeriges Licht
- Ein entlaubter Baum, in dessen Zweigen der Wind sein Lied spielt
- eine alte Mühle
- und das alles nur vage erkennbar
Ubuntu Offline-Installation
Ubuntu in der aktuellen Version 8.04 (Hardy Heron) bekommt man wunderbar einfach als CD-Image als Download-Datei. Dieses Image brennt man sich dann auf eine CD, von welcher man, sofern man mit dieser den Rechner startet, Ubuntu zum ausprobieren oder neuerdings zum sofort-installieren angeboten bekommt.
Das ist eine schöne Sache. Das Grundsystem hat man Ruck-Zuck auf der Platte und kann im Prinzip sofort durchstarten.
Im Prinzip!
In der Praxis ist es manchmal nicht so einfach. Und das liegt wahrscheinlich daran, das man andere Vorstellungen von einem Grundsystem hat, als die Entwickler. Wenn es um Grafik, Präsentation, Rechnen oder Schreiben geht, kein Problem - das geht sofort - aber!
Ein Bürohandwerker könnte damit zufrieden sein, nru würde sich so ein Typ Anwender sich das OS Ubuntu nicht auf die Platte ziehen wollen, weil der PC im Auslieferungszustand ja das schon alles konnte - und da fehlen dann doch etws die Argumente pro Linux... [Zusatzpunkt:"Never change a running system" - alte Admin-Voodoo-Weisheit]
Erntezeit
Die Farben des Sommers sind für mich blau und korngelb, weil => siehe oben. [Weitere Assoziationen: der Herbst ist rotbraun-grau, der Winter hellblau-weiß und das Frühjahr hellgrün-dunkelgrün]
Sysadmins sind Meister der PR
Es gibt den Towelday, den Weltnichtrauchertag, den Welt-AIDS-Tag, den Tag der Raubkopierer Tag-des-geistigen-Eigentums und noch viele andere... und es gibt den Tag der Systemadministratoren - und zwar heute.
Wer sind diese Leute? Zum heutigen Feiertag ein Abriss bei heise, weitere Erklärungen auf sysadminday.com.
Eine PR-Arbeit ohnegleichen hat zu einer irrigen Meinung in der Welt der Computeranwender geführt: Der Sysadmin - dein Freund und Helfer!?
Ich sage euch, Sysadmins sind ganz anders als sie sich selbst darstellen, nicht hilfsbereit, keine grauen Mäuse der Kabelschächte und Serverracks, sondern...
