Weblog von AlexZ
Presseschau 29.10.2008
- SpON über Viren, Adware und Trojaner, unter anderem auch die Forderung, einfache, abgespeckte Betriebssysteme für 'User', damit die nicht viel um der Sicherheit Willen basteln müssen. DAS bringt mich zum schmunzeln, denn alle 'user', denen ich ein neues OS auf die Platte braten sollte, wolltenz.B. lieber XP pro als XP Home, auf Nachfrage wussten die aber auch nicht warum, und was bei der PRO-Version so wichtiges dabei ist. Von daher der Haben-wollen-Effekt wirkt dem Ansatz 'Abspecken' entgegen.
- Man muss erst Fefes Bog lesen, um über die Hintergründe der Berg- und Talfahrt der VW-Aktie zu kommen. Der 'Qualitätsjournalismus' lässt einen da ja auch eher im Unklaren.
- Ein kleiner Etappensieg im Kampf Wirtschaft vs.
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Es gibt keinen Grund, sich Sorgen zu machen
Ich kann nicht leugnen, dass in diesem Blog sich manchmal die Einträge überschlagen (das bitte immer in Relation zum Durchschnitt sehen) und manchmal gar nichts passiert. Jetzt ist grad wieder so eine Blogpost-Dürre. Komischerweise sind imer genau in diesen Zeiten die 'höchsten' Zugriffszahlen.
Aber worüber soll man auch schreiben? Bitte jetzt nicht theatralisch Luft durch die Nase ziehen in Vorbereitung eines längeren Monologs über die Vielfalt und Möglichkeiten des bloggens - die Frage war jetzt rein rhetorisch gemeint.
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Ubuntu für Netbooks: Auf einem Aspire One selbst installieren oder angepasste Installations-CD verwenden?
Um ein angepasstes Ubuntu für seinen Aspire One auf die Platte zu bekommen, sind prinzipiell zwei Wege möglich: (1.) Ubuntu LiveCD mit späteren Anpassungen per Hand oder (2.) Eine an den Eee-PC angepasste Ubuntuversion verwenden. Beide Varianten haben sowohl Vor- als auch Nachteile, auf die ich kurz eingehen möchte.
1. Ubuntu LiveCD mit späteren Anpassungen per Hand
Die Version 8.04.1 [8.01.0 geht nicht] lässt sich einfach auf dem Aspire One installieren, entweder via USB-CD-Laufwerk und einer Ubuntu-Live-CD, oder per bootbaren USB-Stick [Wie geht das- Beschreiung hier] mit eben jener Live-CD auf dem Stick.
Danach installiert man den Netbook-Remix per Hand [Beschreibung hier]
Dies ist die sauberste Variante, da fast die komplette Hardware erkannt wurde und die fehlenden Treiber im Zuge der Ubuntu-Netbook-Remix-Installation hinzugefügt werden. Nachteilig ist der händische Aufwand, den sich sicherlich manche Nutzer nicht antun wollen.
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BMW 330d Cabrio vs. Alfa Romeo 155 2.0TS 16V Sport
Italienisches Temperament trifft deutsche Solidität. Ein Vergleich, wie er unfairer nicht sein kann, und das verspricht Spannung, denn wir sind parteiisch, das Ende ist also offen.
Der Platzhirsch
Auf der Suche nach Perfektion findet man sich früher oder später im BMW wieder. Die Form gediegen, das Interieur schmeichelnd, das Finish perfekt. Lebensraum dieser Spezie: Innenstädte, bevorzugt PArktaschen vor Straßencafes, vielleicht ein bisschen Autobahn, die Landstraße zum eigenen suburbanen Gehöft. Protzen statt klotzen, der Wagen mit einem unerhört hohem Neidfaktor. Am liebsten gleitet er unter der Sonne Deutschlands ohne Toupetschutz. Das hat natürlich auch seinen Preis, was gut ist, hebt man sich doch so (Neidfaktor!) von der automobilen Masse ab.
Die Diva
Alleinstellungsmerkmal: es gibt nicht mehr viele seiner Art. Ein Alfa Romeo halt. Nicht allein, dass eh schon wenige zugelassen wurden, haben die meisten schon wegen Alterschwäche das Zeitliche gesegnet. Wenn er so dasteht, ist der Neidfaktor eher beim Besitzer einer Diva aus dem Hause Alfa Romeo zu vermuten, Neid auf die alle anderen Fahrer von weniger zickigen in Blech gepressten feuchten Träume sogenannter Designbüros.
Mein erstes Auto
Anlässlich dieser Blogparade bei "und noch'n Blog" möchte ich mal kurz erzählen, was wie mein erstes Auto so war.
Mein aller erstes Auto war ein 1972er Wartburg 353W in froschgrün. Gekauft hatte ich mir das Auto im Sommer 1991 mit Hilfe der Einnahmen aus einem Ferienjob.
Ich wollte endlich einen eigenen fahrbaren Untersatz, nachdem ich ein gutes halbes Jahr früher das Auto meines Vaters [und mich selbst] bei einem unverschuldeten Unfall vollständig zerlegt hatte und ich daraufhin wohl eher nicht mehr mit den Autos der Altvorderen reisen durfte.
Wie gesagt, einen Wartburg leistete ich mir, mit 50 Zweitakt-Pferdestärken, Lenkradschaltung und Stahlschiebedach. Dummerweise hatte meine damalige Freundin ihren Führerschein gerade bekommen und da sie den weiteren Weg zur Arbeit hatte, besaß ich zwar ein Auto, fuhr aber trotzdem weiterhin Fahrrad.
Hamilton failed
Derzeit treibt sich der Formel1-Zirkus in Asien rum. Vor 2 Wochen Singapur, heute Fuji und nächste Woche Shanghai.
Das Rennen in Fuji zeigte: es reicht nicht, gute Autos zu bauen, man braucht auch gute Fahrer. Gut nicht im Sinne von schnell, sondern abgebrüht, kühl, berechnend. Diesem Ideal kamen wohl am ehesten Raikkonen und Kubica an diesem Wochenende nahe.
Vom Start weg machte Hamilton das, was man von einem jugendlichen und unreifen Heißsporn, aber nicht von eim Fahrer im Mercedes Rennstall, erwarten würde: um als erster in die Kurve einzufahren, wählte er einen mehr als optimistische Bremspunkt, der augenscheinlich auch gut und gern hinter Kurve im Kiesbett gelegen hat.
Nicht, dass er (und auch Kovalainen) das halbe Feld in die Auslaufzone zwang, es war auch der Auslöser für eine emotionale Kettenreaktion. Um den Puls eines Felipe Massa in den roten Bereich zu jagen, braucht es erheblich weniger. Und man sah, das (nicht nur bei Massa) Emotionen das Lenkrad führten und Widersacher Hamilton einen sauberen 180-Grad-Wheelyhinlegen ließ.
Acer Aspire One: Ubuntu vom USB-Stick booten
Wer gern mal eine passende Linux-Distribution auf einem Netbook jenseits von Linpus und Xandros ausprobieren wollte, scheiterte meist daran, dass Netbooks kein CD-LAufwerk besitzen und dass es keine spezielle Netbook-Variante für Bildgrößen von 1024x600 Pixel gab. Vielleicht gab es noch einige weitere Hinderungsgründe, aber die beiden Erstgenannten sind mittlerweile auch für Kommandozeilen-Verweigerer kein Problem mehr.
... lutsch' meinen Schwanz
Leute, die mitten im Satz aufhören zu sprechen und dich fragend anschauen haben nicht unbedingt ihren Text vergessen, eher haben Sie weggelassen. Es könnte sein, sie gehören zu denjenigen, die die Phrase "Lutsch' meinen Schwanz" nonverbal zum Ausdruck bringen [nonverbal, weil man als gut erzogener Mensch sowas einfach nicht sagt].
Am übelsten ist es, wenn Eingeweihte das Gespräch mithören und du bist der Depp mit dem dummen Gesicht. Bei Situationen wie den folgenden kann man davon ausgehen, gerade eine subtile Aufforderung zur französischen Art der Kommunikation zu bekommen:
Sie bewerben sich an einem Theater und der Intendant sagt: " Wir hätten da noch eine Vakanz, um die zu bekommen..."
In einem (z.B. politischen) Streitgespräch: "Ich entnehme ihren Worten ziemliche Arroganz, bevor wir weiterreden..."
Automechaniker zur blonden Kundin "Das mach' ich ihnengleich ganz, zunächst jedoch..."
[Fortsetzung?]
