Ubuntu und so
Ubuntu für Netbooks: Auf einem Aspire One selbst installieren oder angepasste Installations-CD verwenden?
Um ein angepasstes Ubuntu für seinen Aspire One auf die Platte zu bekommen, sind prinzipiell zwei Wege möglich: (1.) Ubuntu LiveCD mit späteren Anpassungen per Hand oder (2.) Eine an den Eee-PC angepasste Ubuntuversion verwenden. Beide Varianten haben sowohl Vor- als auch Nachteile, auf die ich kurz eingehen möchte.
1. Ubuntu LiveCD mit späteren Anpassungen per Hand
Die Version 8.04.1 [8.01.0 geht nicht] lässt sich einfach auf dem Aspire One installieren, entweder via USB-CD-Laufwerk und einer Ubuntu-Live-CD, oder per bootbaren USB-Stick [Wie geht das- Beschreiung hier] mit eben jener Live-CD auf dem Stick.
Danach installiert man den Netbook-Remix per Hand [Beschreibung hier]
Dies ist die sauberste Variante, da fast die komplette Hardware erkannt wurde und die fehlenden Treiber im Zuge der Ubuntu-Netbook-Remix-Installation hinzugefügt werden. Nachteilig ist der händische Aufwand, den sich sicherlich manche Nutzer nicht antun wollen.
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Acer Aspire One: Ubuntu vom USB-Stick booten
Wer gern mal eine passende Linux-Distribution auf einem Netbook jenseits von Linpus und Xandros ausprobieren wollte, scheiterte meist daran, dass Netbooks kein CD-LAufwerk besitzen und dass es keine spezielle Netbook-Variante für Bildgrößen von 1024x600 Pixel gab. Vielleicht gab es noch einige weitere Hinderungsgründe, aber die beiden Erstgenannten sind mittlerweile auch für Kommandozeilen-Verweigerer kein Problem mehr.
Ubuntu Offline-Installation
Ubuntu in der aktuellen Version 8.04 (Hardy Heron) bekommt man wunderbar einfach als CD-Image als Download-Datei. Dieses Image brennt man sich dann auf eine CD, von welcher man, sofern man mit dieser den Rechner startet, Ubuntu zum ausprobieren oder neuerdings zum sofort-installieren angeboten bekommt.
Das ist eine schöne Sache. Das Grundsystem hat man Ruck-Zuck auf der Platte und kann im Prinzip sofort durchstarten.
Im Prinzip!
In der Praxis ist es manchmal nicht so einfach. Und das liegt wahrscheinlich daran, das man andere Vorstellungen von einem Grundsystem hat, als die Entwickler. Wenn es um Grafik, Präsentation, Rechnen oder Schreiben geht, kein Problem - das geht sofort - aber!
Ein Bürohandwerker könnte damit zufrieden sein, nru würde sich so ein Typ Anwender sich das OS Ubuntu nicht auf die Platte ziehen wollen, weil der PC im Auslieferungszustand ja das schon alles konnte - und da fehlen dann doch etws die Argumente pro Linux... [Zusatzpunkt:"Never change a running system" - alte Admin-Voodoo-Weisheit]
Ubuntu 8.04 LTS Hardy Heron ist da
Seit heute ist die neue Version von Ubuntu, einer mittlerweile sehr erfolgreichen Linuxdistribution welche im gleichen Atemzug mit Suse und RedHat genannt wird, draußen. Die Versionsnummer 8.04 bedeutet, dass es die Version voon April 2008 ist. Die nachfolgende Versionsnummer dürfte 8.10 (für Oktober 2008) sein, da alle halbe Jahre eine neuere Version veröffentlich wurde und sicherlich weiterlich auch wird.
Weiterhin ziert das Kürzel LTS die Versionsnummer, welches für "Long Term Support steht und nichts anderes meint, als dass diese Version länger als die üblichen anderthalb Jahre mit Updates und Patches versorgt wird, die Desktop-Version erhält über drei Jahre Unterstützung, die Server-Version sogar fünf Jahre. So wird diese Version auch für solche Leute und auch Firmen interessant, die nicht alle halbe Jahre auf eine neue Version umsteigen wollen, was durch aus mit Problemen verbunden sein kann und zum Beispiel für ein produktives System nicht gerade tolerierbar wäre.
Gnome-Kleidchen
Note to myself: art.gnome.org ist eine wunderbare Quelle, meinen Ubuntu-Desktop, der natürlich von Gnome angetrieben wird, aufzuhübschen. Dazu gehören nicht nur Hintergrundbildchen, sondern auch Panels, Icons, Splashscreens und Startbildschirme.
Geubuntu - Ubuntu mit Enlightenment Fenstermanager
Bin beim (Offline)-Stöbern in der Zeitschriftenauslage eines Discounters über eine Linux-Zeitschrift (jetzt weiß ich gar nicht mehr welche. Es gibt ja ne Menge Gedrucktes zu dem Thema) gestolpert. Meine Aufmerksamkeit erregte ein Stück Software auf dem DVD-Beileger: eine Ubuntu-Variante, die mir bisher noch gar nicht aufgefallen war: Geubuntu.
Das Kubuntu-Experiment
Welche Probleme Computer-Nutzer haben können, wenn sie von einem Betriebssystem auf ein anderes wechseln, liest man ja oft. Ursache ist meist die Gewohnheiten, die sich bei der Nutzung eingeschliffen haben, und welche beim Eingewöhnen in das neue System doch recht hinderlich sind.
Nicht nur das Heise-Forum ist voll von Schilderungen, Hilferufen und Flamewars, auch in "ganz normalen Blogs" werden wegen dieses Themas eine Menge Kommentare produziert.
ATI-Grafikkartentreiber unter Ubuntu mit Envy einbinden
Als Ubuntu-User mit ATI-Grafikkarte im Gehäuse habe ich ja, wie viele andere auch, immer ein wenig Trouble mit der Treibereinbindung, wenn es um die neuesten Catalyst-Treiber von ATI/AMD geht.
