Urlaubsabwesenheit für beendet erklärt

Aufgrund hektischer Urlaubsvorbereitungen und überstürzter Abfahrt habe ich leider vergessen, dem geneigten Leser meine reisebedingte Abwesenheit rechtzeitig anzukündigen. Jedoch hoffe ich auf vorhandene minimale Kombinationsgabe und unterstelle eben jenem Leser, folgende Formel selbst formuliert zu haben:

Sommer + [0 Beiträge] = Urlaubsabwesenheit

Weiterhin bedauere ich, keinen Ersatzschreiber verpflichtet zu haben. Es hat sich einfach keiner gefunden. Der eine war mit mir zusammen radeln [später vielleicht mehr], der andere hatte keine Zeit oder Lust [oder wusste nichts von seiner Verpflichtung].

Als Entschädigung biete ich einige Short-Stories aus dem Urlaub. Da ich im Kopf ich nicht mehr soviel aus dem ganzen Erinnerungsbrei klauben kann, muss ich dazu erstmal meine handschriftlichen Notizen von einem Sachverständigen entziffern lassen, das Vermögen mit einem Stift auf Papier zu schreiben [anstatt mit Tastatur und Maus] ist mir scheinbar abhanden gekommen. Und als Sahnehäubchen gibs dann noch das eine oder andere Bild. Vielleicht auch ein Video, falls ich das irgendwie hinkriege, die Hauptakteure zu einer Freigabe zu überreden und eine Altersverifizierung hier im Blog einzubauen.

Einschränkung der Meinungsfreiheit? Pah!

Achtung, eine wichtige Durchsage:

Ab sofort dürfen folgende Wörter oder Wortgruppen nicht mehr in den Kommentaren genutzt werden, da sie dazu geeignet sind, mich, den Verfasser, in bestimmten Lesarten herabzusetzen oder zu demütigen:

• du
• dick
• schwer
• hässlich
• dumm
• dein
• Kopf
• ist
• sehr
• groß
• Wasserkopf?

(Die Liste ist unvollständig und wird bei Bedarf ergänzt) ...

Achtung, eine wichtige Durchsage ...

Wohnen wo andere Urlaub machen

Wo doch gerade Auswandern im Fernsehen gerade in den schönsten Farben ausgemalt wird möchte ich kurz warnen:

Zieh niemals dahin, wo du sonst Urlaub machst, in neuen von zehn Fällen wird das eine herbe Enttäuschung. So ein Alltag kann wirklich alles kaputt machen. Nix mit Dauerurlaub ein Leben lang, im Gegenteil, man hat sich mal eben ganz locker ein Urlaubsziel zerstört.

I-Tüpfelchen: Die Touris, die dann da Urlaub machen, wo du dann wohnst, werden dir recht schnell auf die Nerven gehen. Denk mal drüber nach.

Über die Unzulässigkeit der Ermittlungsmethoden der "Musikindustrie"

heise.de:

"Ermittlung des Anschlussinhabers bei Tauschbörsen-Strafverfahren ist unzulässig..."

"offensichtlicher Unverhältnismäßigkeit" ... [einer] Provider-Anfrage zur Ermittlung der IP-Adresse eines ... Tauschbörsennutzer ... Bagatellkriminalität

... Musikindustrie ... mit Massenstrafanzeigen gegen widerrechtliche Tauschbörsennutzung ...

... Massen-Strafanzeigen ... Namen von Musiktauschern ... zivilrechtlichem Wege abmahnen ...

... Verkehrsdaten ... Fernmeldegeheimnis ... Paragraf 100g StPO

... "aus Gründen der Logik" ... keinen "strafrechtlich relevanten Schaden" ... lediglich einen Download ... nachgewiesen

... weniger als einen Euro ... keinesfalls mit dem entgangenen Umsatz gleichzusetzen ...

... Schaden der Musikindustrie durch Tauschbörse... gegen Null ...

... Vorgehensweise der Musikindustrie ... Strafanzeigen den Zweck ... weit überwiegend aber auf Zahlung hohen, meist unberechtigten Schadensersatzes in Anspruch zu nehmen"...

Zieht hier etwa die Vernunft ein?

Regenrennen sind spannender!

Spannend ist es bei der Formel 1 eigentlich nur, wenn es gerade regnet. Und richtig spannend ist es, wenn es richtig schüttet. Ich bin dafür, Regen als eine Rennvoraussetzung ins Regelwerk aufzunehmen. Absurder als manch andere Regeln ("Wieso überholt der mich?"-Fisichella an das Boxenteam während der Safetycar-Phase // Wasser/Danner wühlen sich während der Übertragung durchs Regelwerk, um festzustellen, das die Uhr während der Rennunterbrechung hätte nicht gestoppt werden dürfen) wäre sie ja auch nicht.

Ok, Rennen auf dem Nürburgring muss nicht immer langweilig sein, dank des Wetters.

yPhone (Yuppie-Phone)

Vor 10 Jahren schaffte ich mir mein erstes Mobiltelefon an. Es war ein Alcatel OneTouch, für damalige Verhältnisse winzig, für heutige eher ein Faustkeil als ein Telefon. Ich konnte telefonieren und SMS schreiben oder empfangen, ein kleines Tlefonbuch anlegen und das wars auch schon. Der Tastenschutz bestand aus einer Kappe, die man bei Gebrauch einfach abschob (im ernst, sie war nichtmal fest mit dem Telefon verbunden).

Die Karawane zieht weiter

Nachdem sich die Werbefuzzi gegenseitig und auch Kunden die Taschen voll gehauen haben, wie toll und futuremäßig second life wohl ist, so hipp und Markt der Zukunft und so, merkt man jetzt auch in der letzten Werbeklitsche, das man wohl die rosarote Brille aufhatte.

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