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TFF Rudolstadt 2007
roots • folk • world music
Um nicht so ganz festivallos durch den Sommer zu oxydieren, hab ich die Einladung und Gelegenheit ergriffen, mal bei einem etwas anderen Festival dabei zu sein (anders im Sinne von Hurricane oder Melt oder so) - einem Tanz-Folk-Festival quatsch! – dem größten Tanz- und Folkfestival Deutschlands, in Rudolstadt.
Ich war überrascht über die Vielfalt der Stilrichtungen, die Anzahl der Bühnen und anderen Locations (~25), in/auf/um denen gesspielt wurde und nicht zuletzt über die Zahl der Künstler (>60). Das Spektrum reichte von schierer Krachmacherei über Geigen- (oder Violinen-?) Bands bis hin allen möglichen, aber mir bisher unbekannten Arten Musik zu erzeugen.
Kaufen! Kaufen! Kaufen!
Manchmal sticht doch die eine oder andere Spitze aus dem Spamgrundrauschen hervor, ab und an erwähne ich das ja in meinem Blog. So heute:
Wenn die geballte Power promovierter Aktientippgeber per Spammail auf mich einprügelt, dann werde ich dann doch irrgendwann schwach und widme diesem Irrsinn einen Eintrag. Vielen Dank, werte Doktoren
"Me too" Content
Von Rene und Malcolm auf die Idee gebracht worden, mal ein paar alte Lichtgraffitis hier zu zeigen:
...and Thanks for All the Fish
(Ist natürlich nicht der Hammer, aber ein Versuch, der Spaß gemacht hat)
Trockener Humor
Ein Kumpel steht mit mir zusammen an seinem Auto, er hat den Kofferraum voller Sektflaschen und meinte, es hat vorhin beim fahren so ein knallendes Geräusch gegeben. Er schaut in den Kofferraum und fängt an, die Flaschen in den Kartons zu untersuchen.
Ich so: "Na, gar keine Pfütze zu sehen, wird wohl keine aufgegangen sein..."
Er so: "Wieso, ist doch trockener Sekt...", zwinkert und guckt weiter die Kartons durch...
Dissonantes Mimikry
Nachdem Malcom und Rene ja dieses Hurricane2007 einem so schmackhaft gemacht haben und ich verdammt noch mal auch dahin wollte, aber nicht konnte (Termine Termine), las ich wenigsten die Reviews. [So, das war jetzt nur der Einstieg, der Bogen spannt sich ganz woanders hin...]
Spaß mit Mobilfunkanbietern
Was ich in meinem vorigen Post ja schon mal anklingen lassen hab, will ich hier mal breit auswalzen: ein von mir nicht namentlich genannt sein wollender Mobilfunkanbieter bereitete mir die Freude, eine schriftliche Korrespondenz mit mir zu pflegen, in deren Kern es eigentlich nur um eine Vertragskündigung ging.
Hast du schon mal so einen Vetrag gekündigt? Ne, is nicht wirklich ein Problem, es sei denn, du lässt dir damit bis auf den letzten Pfiff Zeit, weil du dir dessen noch nicht sicher warst.
Spaß mit Ebay
Disclaimer: ich bin nicht abgemahnt worden, jedoch erfahre ich aus meinem Umfeld von ziemlich haarsträubenden Geschichten[1].
Mit Ebay kann man Geld verdienen. Dies gilt nicht nur für Verkäufer, sondern mittlerweile auch für Anwälte. (gääähn - der ist ja alt - ich würde es mir auch lieber andere Märchen erzählen lassen)
Ein paar Tipps für Jaroslaw Kaczynski
Es geht um die Stimmenverteilung der einzelnen Mitgliedsländer in der EU. Derzeit ist diese abhängig von der Einwohnerzahl der jeweiligen Länder (Vertrag von Nizza). Dadurch haben z.B. Deutschland und Frankreich ein hohen Stimmenanteil, kleinere Mitgliedsländer dagegen nunmal nicht.
Zu den eher "kleinen Ländern" gehört auch Polen. Deren Premier Jaroslaw Kaczynski (Zitat:„Von Deutschland kenne ich die Toilette auf dem Frankfurter Flughafen und das reiche wohl.“) hat ein Problem mit der Verteilung, weil a) findet er das große aber vergleichsweise dünn besiedelte Polen als zu schwach im EU-Rat vertreten und b) scheint Herr Jaroslaw Kaczynski ein Problem mit dem deutschen Einfluss auf die EU-Entscheidungen zu haben. Man könnte sogar denken, Herr Jaroslaw Kaczynski hat ein generelles Problem mit den Deutschen.
So kamen dann auch aus seiner Richtung neue und innovative Vorschläge zur gerechteren(?!) Verteilung er Stimmen, und zwar:
- sollte nur die Quadratwurzel der Einwohnerzahl der einzelnen Mitgliedsstaaten zur Stimmenverteilung herangezogen werden
- oder man solle die Millionen im 2.WK gestorbenen Polen (unter Berücksichtigung demographischer Entwicklungen bis heute) gefälligst mit in die relevante Bevölkerungszahl einfließen lassen.
Mal davon abgesehen, dass Herr Jaroslaw Kaczynski sein Land über die Opferrolle aus dem zweiten Weltkrieg (vor 62 Jahren zu Ende gegangen) heute noch definiert, tut es mir ja auch Leid, das den polnischen EU-Bürgern so wenig Mitspracherecht bei EU-Entscheidungen eingeräumt wird. Und deshalb will ich Herrn Jaroslaw Kaczynski ein wenig unterstützen und biete folgende Vorschläge zur Diskussion an:
