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Openmoko gibt auf
Openmoko, als ehrgeiziges Projekt im Bereich Handy-Betriebssystem gestartet, gibt seine ursprünglichen Ziele, den Handymarkt zu erobern, auf. Schade, würde ich sagen, konnte man doch mit diesem sicherlich so einige Kommandozeilenfreaks so ganz nebenbei befriedigen.
Nachdem ich im November 2008 noch gehofft habe, dass Openmoko es im Gegensatz zu UIQ doch noch irgendwie schafft, sich auf dem Mobiltelefonmarkt zu etablieren, sehe ich mich nun getäuscht.
Das nächste Smartphone muss doch nicht etwas mit Windows-Mobile laufen? Zum Glück gibt es da noch einige Alternativen: Android vom lieben Onkel Google oder auch WebOS von Palm.
[So, und in ein paar Wochen schreibe ich dann wahrscheinlich hier, das Palm sein WebOS einstampft... na toll!]
[via]
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Vertraue nur Statistiken, die du selbst gefälscht hast
Getreu diesem Motto in der Überschrift möchte ich nur mal eine Grafik zeigen, die die Anteile der verschiedenen Browsern bei den Besuchern von achmist.de darstellt.
Sehr auffällig an der Grafik ist, dass Mozilla etwa bei zwei Dritteln aller Besucher zum Einsatz kommt. Auch Opera ist im Vergleich zu anderen Zugriffsstatistiken überproportional vertreten. Der Internetexplorer wiederum teilt sich auf in: ein Drittel IE6 und fast zwei Drittel IE7, die anderen IE-Versionen sind vernachlässigbar. Ein letztes Wort zum Anteil Khtml - hier ist natürlich weniger der Konqueror aus dem KDE-Projekt gemeint, sondern vor allem der Safari-Browser. Übrigens spielt Googles Chrome überhaupt keine Rolle in dieser Statistik.
Die Grafik ist übrigens Piwik1 entnommen, einem Open-Source-Programm für die Zugfriffsanalyse von Webseiten, übrigens sehr zu empfehlen.
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Acer Aspire One und Moblin
Mein Acer Aspire One muss ab und zu dafür herhalten, neue Software im Netbook-Bereich zu testen. So habe ich Versuchsweise eine Linux-Distribution des Moblinprojekts (die Linux-Foundation übernimmt das Projekt derzeit von Intel, die sich aber weiterhin an der Enwicklung beteiligen)ausprobiert und möchte die Ergebnisse kurz zusammenfassen.
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Ubuntu-iPhone-Remix: Ubuntu setzt sich durch!
Die Linuxdistribution Ubuntu ist auf dem Vormarsch, was die Portierung auf unterschiedlichste Endgeräte betrifft. Zwar hat Linux nur einen kleinen Marktanteil im Desktop-Bereich, in dem Microssoft auf auf längere Sicht nicht vom Thron zu stoßen sein wird, jedoch etablieren sich immer neue Endgeräteklassen, die sehr gut als Webfrontend geeignet sind.
So sind im Bereich Mininotebooks, wie der EeePC [und seine Klone, auch 'Netbooks' genannt], die Marktanteile völlig abweichend, hier besitzt Microsoft mit seiner Windows Vista Version praktisch kein Anteil, XP ist hier auch eher eine Notlösung, hier hat sich die Ubuntu-Remix-Version stark durchgesetzt.
Nachdem eine kleine Gruppe freier Entwickler um Paul Stennard Ubuntu auf Smartphones portiert hat (siehe Foto: Sony-Ericsson P1i) soll jetzt auch eine iPhone-Version kommen. Welche Vorteile bringt Ubuntu auf einem Iphone, fragt man sich jetzt? Hier haben die Entwickler auch ganz klar Stellung bezogen: damit stehe iPhonebenutzern die gesamte Palette von über 14.000 Programmen aus den Ubuntu-Repositories zur Verfügung - und das kostenlos.
Über die Eröffnung eines Ubuntu-iPhone-DownloadPortals (ähnlich dem iPhone-Store) wurde bereits nachgedacht.
Sammelsurium absurd
- Das LG Karlsruhe möge bitte konsequent sein! Auszug Urteilsbegründung: "jeder einzelne Link (…) kausal für die Verbreitung krimineller Inhalte, auch wenn diese erst über eine Kette von Links anderer Anbieter erreichbar sind" und 'Linkkette' Onlineauftritt LG Karlsruhe ==> wikileaks.org. Zum Mitmeisseln: Einerseits wird die Rechtmäßigkeit der Hausdurchsuchung durch das Vorhandensein mittelbarer Links (also dem, was das Internet zusammenhält) begründet, andererseits muss man ganz klar sagen: auch das LG Karlsruhe scheint mittelbar auf die bewusste, angeblich kinderpornolinksanbietende Seite "wikileaks" zu verlinken. Genauso wie der größte Teil des Internets (in dem man ja angeblich durch maximal 6 Links jede Seite erreicht).
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Arbeitswelt
Was heißt es eigentlich heut zu Tage alleinstehend mit Kind zu sein?
Es heißt, das du in einem normal bezahlten Job, ackerst wie ein Gaul um mit wenig Geld nach Hause zu gehen.
Jeden Morgen um fünf klingelt mein Wecker, na gut aufstehen ist erst gegen halb sechs angesagt, zu wissen wie ich heiße erscheint mir jeden Morgen als wichtig, also Wachwerden-Phase etwas verlängern. Erstmal einen Kaffee kochen, dann die Brote für das Kind fertig machen um anschließend Körperpflege zu betreiben und das mit Ruhe.
Gegen viertel sieben, für unsere westdeutschen Brüder und Schwestern viertel nach sechs, Kind wecken, Frühstück essen bzw. Milch trinken, waschen anziehen und dann los rasen zur KITA.
Nun kann ich froh und dankbar dafür sein, das ich erstens einen KITA-Platz habe und zweitens das diese von 6 Uhr morgens bis 6 Uhr abends geöffnet hat.
Im Schnellverfahren mit vielen Küsschen und Umarmungen verbunden liefere ich mein Kind wie ein Eilpaket ab, um dann schnellstmöglich Richtung Arbeit zu fahren.
36km, eine Strecke im morgendlichen Berufsverkehr. HILFE!
Vierzig
Bis 3
Ich war ein Schreihals, ein Nervtöter. Ich wäre mal fast von Traktor überfahren worden. Ich habe eine Henne gequält und sie hat sich gerächt und mich gepickt. Dafür habe ich hämisch gegrinst, als ich später mal beim schlachten des Huhnes zusah. Sie ist dann noch ohne Kopf auf das Dach des Schuppens geflogen. Seitdem hab ich Respekt vor Federvieh.
Der ein Jahr ältere Nachbarsjunge hatte ein Dreirad mit Luftbereifung, ich hatte nur Vollgummireifen und bin auf dem Hof immer steckengeblieben. Hab mir heimlich mal sein Dreirad genommen. Er hat es gemerkt und ist aus Rache aufs Schuppendach gestiegen und hat mir auf den Kopf gepinkelt.
Bis 7
Mit 4 Jahren das erste Mal umgezogen. Beim spielen mit einem Kipper, in dem man sitzen konnte, Unfall gebaut, Platzwunde am Kopf, das erste mal gedacht, ich müsse sterben.
Fahrrad fahren gelernt, hatte mir dafür das Fahrrad des Nachbarjungen (ohne dessen Wissen) geliehen, bin schwer gestürzt, war aber überglücklich, da ich vor dem Sturz bestimmt 10 Meter gefahren bin.
