Das Internetz
Richtig abstrafen II
Hier ein Veröffentlichungswunsch von Reklame nach dem Motto: Wenn du nicht willst, dann helfen wir nach!
Sollten Sie die Werbung [...] nicht veröffentlichen, dann würden wir diese in den nächsten Tagen in den Kommentaren ihres Blogs veröffentlichen, die Kommentarfunktion ist ja bekanntlich öffentlich.
Cool, könnt ihr bei mir machen. Gegen einen kleinen Unkostenbeitrag natürlich.
Richtig abstrafen
Beim lesen in Foren und Blogs habe ich oft das Gefühl, dass manche Leute nur deshalb Zeitschriftenabos abschließen, um deren Kündigung aus bestraferischen Gründen dann öffentlichkeitswirksam in eben jenem Foren und Blogs anzukündigen.Das blöde an Web zwo null ist,
dass man zwar viele Angebote, Dienste, Mashups und Netzwerke nutzen kann, die Nachhaltigkeit des Angebotes aber nie garantiert wird.
Und man sollte auch nicht davon ausgehen, dass nur die kleine Lichter unzuverlässig sind. Auch Google erlaubt sich kurzfristig mal einige Anpassungen im Angebot:
(hier hätte eine Karte von maps.google.de stehen sollen. Den Code hatte Google selbst bereitgestellt)
Veräppelt
Den Kalauer wollte ich ja schon lange mal bringen: Apple veräppled seine Kunden...
Naja. Wenns nicht so traurig wäre... hier nachlesen
Schäubles Law
Gesetze regeln unser Leben. Wir haben uns dran gewöhnt, und versuchen sie auch einzuhalten. Meistens. Jedoch gibt es auch Gesetze, die unser Leben regeln, ohne das wir uns dessen bewußt sind. Diese wurden relevant mit der Verbeitung des Internets, teilweise treffen wir sie aber auch im 'normalen' Leben an.
Ich spreche hier von den Säulen des Internets: Murphys Law bzw. Murphys Gesetz und den Usenet Law (Erklärung hier und bei Wikipedia; Was ist das Usenet?).
Mittlerweile sind wir im 21. Jahrhundert angekommen, und die beiden Stützen des Internets bekommen Zuwachs. Mittlerweile sind sie auch leicht zu erkennen, und zwar durch scharfe Beobachtung des Internets im besonderen und des Lebens im allgemeinen. Diese Regeln kann man sicherlich mit beiden vorgenannten Laws vergleichen und sollen meiner Meinung nach auch eine entsprechende Bezeichnung bekommen: ich schlage jetzt mal 'Schäubles Law' vor, da von seinem Ministerium entsprechende Steilvorlagen bezüglich Datenspeicherung, -nutzung und -erlangung nach und nach in deutsches Regelwerk eingehen. So, lang genug palavert, hier sind sie, die
Schäubles Laws [Arbeitstitel]
- Wenn die Möglichkeit besteht, Daten über dich zu speichern, dann werden sie auch gespeichert, unabhängig von deinem Willen.
- Wenn der technische Fortschritt neue Möglichkeiten der Datenerhebung bietet, werden diese neu erfassten Daten denen in (1.) genannten hinzugefügt.
- Wenn deine Daten erstmal gespeichert sind, werden sie auch genutzt.
- Die Nutzung deiner Daten erfolgt immer zu deinem Nachteil.
- Die Zahl derer, die deine Daten nutzen dürfen steigt proportional mit den Beschlüssen in den Gremien, die über deine Daten entscheiden.
- Deine Daten werden im Fall der Fälle immer gegen dich statt für dich verwendet.
- Du wirst deine Daten nie selbst Nutzen können/dürfen.
- Deine gespeicherten Daten werden immer irgend jemanden in die Hände fallen, in der Regel in die falschen.
- Dir werden auch Nachteile daraus entstehen, dass Daten, die über andere Personen gespeichert wurden, falsch angewendet werden.
Das jetzt mal zur Disskusion gestellt.
Nachtrag:
Gnarls Barkley reverse
Bei Nerdcore gefunden: DJ Dangermouse/Waxploitation bietet "The odd couple" als mp3 zum Downoad. Allerdings in rückwärts. Ohne Gnarls Barkley('s Stimme). Schräg!
Gnome-Kleidchen
Note to myself: art.gnome.org ist eine wunderbare Quelle, meinen Ubuntu-Desktop, der natürlich von Gnome angetrieben wird, aufzuhübschen. Dazu gehören nicht nur Hintergrundbildchen, sondern auch Panels, Icons, Splashscreens und Startbildschirme.
