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Blog Action Day 2008: Gegen Armut
Heute ist der 15. Oktober 2008 und an sich ein Tag wie jeder andere. Oder nicht? Nein, dieser Tag ist auch der 'Blog Action Day', der sich folgendes in die Statuten geschrieben hat:
Der “Blog Action Day” ist ein Non-Profit-Aktionstag, der einmal im Jahr stattfindet. Ziel ist es, dass Blogger, Podcaster und Videocaster auf der ganzen Welt an einem Tag zu einem Thema berichten. Anders gesagt: Das Ziel des “Blog Action Day” ist es, eine globale Diskussion zu starten, bei der verschiedenste Meinungen und Ideen von tausenden verschiedenen Menschen zu einem Thema zusammentreffen.
Und im Jahr 2008 geht es um das Thema Armut.
Die wenigstens Europäer haben eine Vorstellung, was wirkliche Armut ist und denken eventuell an Hartz IV, Obdachlose, vielleicht noch Bankenkrise und den Verlust des sauer ersparten.
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Hamilton failed
Derzeit treibt sich der Formel1-Zirkus in Asien rum. Vor 2 Wochen Singapur, heute Fuji und nächste Woche Shanghai.
Das Rennen in Fuji zeigte: es reicht nicht, gute Autos zu bauen, man braucht auch gute Fahrer. Gut nicht im Sinne von schnell, sondern abgebrüht, kühl, berechnend. Diesem Ideal kamen wohl am ehesten Raikkonen und Kubica an diesem Wochenende nahe.
Vom Start weg machte Hamilton das, was man von einem jugendlichen und unreifen Heißsporn, aber nicht von eim Fahrer im Mercedes Rennstall, erwarten würde: um als erster in die Kurve einzufahren, wählte er einen mehr als optimistische Bremspunkt, der augenscheinlich auch gut und gern hinter Kurve im Kiesbett gelegen hat.
Nicht, dass er (und auch Kovalainen) das halbe Feld in die Auslaufzone zwang, es war auch der Auslöser für eine emotionale Kettenreaktion. Um den Puls eines Felipe Massa in den roten Bereich zu jagen, braucht es erheblich weniger. Und man sah, das (nicht nur bei Massa) Emotionen das Lenkrad führten und Widersacher Hamilton einen sauberen 180-Grad-Wheelyhinlegen ließ.
Acer Aspire One: Ubuntu vom USB-Stick booten
Wer gern mal eine passende Linux-Distribution auf einem Netbook jenseits von Linpus und Xandros ausprobieren wollte, scheiterte meist daran, dass Netbooks kein CD-LAufwerk besitzen und dass es keine spezielle Netbook-Variante für Bildgrößen von 1024x600 Pixel gab. Vielleicht gab es noch einige weitere Hinderungsgründe, aber die beiden Erstgenannten sind mittlerweile auch für Kommandozeilen-Verweigerer kein Problem mehr.
Geschicklichkeitsgucken mit Wettbewerb
Beim Geschicklichkeitsgucken bin ich wohl dichter am Maulwurf als am Adler. Naja...
Schöner wäre wenigstens 3.14 erreichen, wegen Pi und so. Aber schonmal besser als der hier...
[via]
Wunderlich allein reicht nicht!
Monk ist eine Fernsehserie über einen genialen Ermittler, der für die Polizei verzwickte Fälle löst und - als Würze sozusagen - ein bisschen wunderlich bis verhaltensgestört ist.
So war die Serie ursprünglich angelegt und so hat sie auch gut funktioniert. Leider hat sich mit der Zeit der Fokus verschoben, die frühere Würze hat sich zum Hauptbestandteil der Serie etnwickelt und deren Geschmack nachhaltig verfälscht.
So sind die letzten Folgen von Monk nur noch eine Melange peinlicher Marottenvorführungen, nebenbei wird immer noch ein Fall gelöst, aber ein ganz einfacher. Und es wurde meiner Meinung nach bei der Abschlussdoppelfolge auf die Spitze getrieben: wenn Monk mit einem Truck aufgrund der Lenkgradsperre eine Zapfsäuleninsel umkreist, dann bin ich schon ganz dicht dran am Gefühl des Fremdschämens.
Es wird Zeit, dass das Monkkonzept begraben wird. Es ist ausgelutscht.
Isch krieg hier noch nen epileptischen Anfall
Ich hab nichts gegen Werbung im Internet. Einen Adblocker nutze ich auch nicht schon aus dem Grund, dass durch diesen manche Seiten völlig informationslos erscheinen, welche mit Werbebanner noch halbwegs einen Sinn machen (und wenn es nur der ist, den Nutzer zum Klick zu verführen - aber immerhin)
Jedoch könnte ich zu Dexter werden und ein paar "Diseina"-Heinis um die Ecke bringen, die mir mittels animierter (richtig scheiße aninmierter) Flashbanner einen Epilepsie-Anfall unterjubeln wollen. Liebe Werbeleute! Seid ihr nicht ganz dicht? Das einzige, was ihr damit (in diesem speziellen Fall das 'Eagle-Eye'-Kampagne mit Gewinnspiel etc.) ist, dass ich das vorher schon alles scheiße finde und ganz sicher nicht => ins Kino gehe|ne DVD kaufe|Merchandisin-Artikel erwerbe|das Kunstswerk loben werde.
Dieses billige Inkauf nehmen paroxysmaler synchroner Entladungen von Neuronengruppen in meinem Gehirn hätte ich auf so gestandenen Blogs wie Spreeblick & Co. nicht erwartet.
Aber genug davon, sonst artet es noch in Meckerei aus.
... lutsch' meinen Schwanz
Leute, die mitten im Satz aufhören zu sprechen und dich fragend anschauen haben nicht unbedingt ihren Text vergessen, eher haben Sie weggelassen. Es könnte sein, sie gehören zu denjenigen, die die Phrase "Lutsch' meinen Schwanz" nonverbal zum Ausdruck bringen [nonverbal, weil man als gut erzogener Mensch sowas einfach nicht sagt].
Am übelsten ist es, wenn Eingeweihte das Gespräch mithören und du bist der Depp mit dem dummen Gesicht. Bei Situationen wie den folgenden kann man davon ausgehen, gerade eine subtile Aufforderung zur französischen Art der Kommunikation zu bekommen:
Sie bewerben sich an einem Theater und der Intendant sagt: " Wir hätten da noch eine Vakanz, um die zu bekommen..."
In einem (z.B. politischen) Streitgespräch: "Ich entnehme ihren Worten ziemliche Arroganz, bevor wir weiterreden..."
Automechaniker zur blonden Kundin "Das mach' ich ihnengleich ganz, zunächst jedoch..."
[Fortsetzung?]
Von einer weiteren Illusion befreit
Ich dachte immer, eine meiner vielen Cousinen hat einen seltenen Namen, bis ich heute hier ihren Namen las und dar ob ich bisher immer meinte, es wäre ein seltener Name, dachte ich sogleich daran, wie diese Verbindung wohl entstanden sein könnte, während ich gerade im Google-Suchfeld ihren Namen eingab. Kurze Zeit später ward ich von einer weiteren der vielen Illusionen befreit, die mein Leben begleiten.